Mai 2023

EXPERTENTIPP

So leben Sie besser trotz Allergie


Wussten Sie, dass es zahlreiche Möglichkeiten gibt, um die Belastung für Allergiker im eigenen Heim so gering wie möglich zu halten?
Wir als Profi-Raumdesigner haben auch dazu einige nützliche Tipps parat.

 

Besser als sein Ruf:
Teppichböden können das Risiko einer erhöhten Feinstaubbelastung in Innenräumen vermindern. Dank seiner Bindekapazität wird Staub – und damit der allergieauslösende Milbenkot – nicht so leicht aufgewirbelt wie bei glatten Oberflächen, sondern bleibt bis zum nächsten Saugen im Teppichboden gebunden.

Das richtige Werkzeug:
Staubsauger ohne Auffangbeutel sind für Allergiker nicht empfehlenswert, da beim Entleeren Staub in die Luft geraten kann. Geeignet sind Modelle mit extrafeinen HEPA-Filtern.

Das ist doch ätzend:
Verzichten Sie bei Renovierung oder Hausbau weitgehend auf Lösungsmittel, Harze und Terpene. Der Test: Legen Sie Materialproben auf Ihren Nachttisch und warten Sie etwaige Reaktionen ab. 

Frisch machen:
Allergiker verwenden am besten Bettüberzüge, die alle 4 - 6 Wochen bei mindestens 60°C gewaschen werden können. 

Weg damit:
Lassen Sie die Entsorgung problematischer Materialien wie Holzschutzmittel, Schimmel oder Asbest immer von Fachleuten vornehmen.

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